Die Folgen dauerhafter Anspannung
Permanenter Stress hinterlässt Spuren im gesamten Körper.
Auch ein hoher Augeninnendruck kann dadurch verursacht werden – oder die nervenaufreibenden Ohrgeräusche des Tinnitus:
Gehirn | Botenstoffe im Gehirn können durch anhaltende Belastung aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Dadurch verändert sich das empfindliche System im Ganzen und die Aktivität des Denkorgans ebenso – negative Denkweisen können zunehmen. |
Muskulatur | Bei Gefahr im Verzug, also Angst und Stress unter anderem, spannen sich die Muskeln an. Dauerhaft können sie verkrampfen, was zu nicht unerheblichen Schmerzen häufig im Nacken und Rücken führen kann. Auch die bekannten Kopfschmerzen können eine Folge der Verspannungen sein. |
Herz | Das Risiko gefährlicher Ablagerungen in den Wänden der Blutgefäße wird durch Stress erhöht. Schlimmstenfall können diese plaqueartigen Ablagerungen zu einem Herzinfarkt führen. |
Ohr | Unter dauerhafter Belastung werden Teile des Immunsystems gedämpft, so können ungünstigerweise Erreger leichter ins Mittelohr eindringen. Taubheit kann eine Folge sein, die das Gehirn versucht mittels des typischen Pfeifens des Tinnitus zu kompensieren. |
Blutzucker | Durch das Stresshormon Kortisol wird die Wirkung von Insulin verringert und somit die Blutzuckerregulation. Die Bauchspeicheldrüse versucht, diesen Effekt auszugleichen durch eine erhöhte Insulinfreisetzung bis zu ihrer Erschöpfung. Dabei steigt das Diabetes-Risiko. |
Auge | Durch permanente Anspannung kann der Augeninnendruck erhöht werden. Somit wird der Sehnerv weniger durchblutet und geschädigt. Bei dieser Erkrankung schrumpft allmählich das Blickfeld – schlimmstenfalls bis hin zur völligen Erblindung. |
Darm | In akuten Stresssituationen krampft sich der Magen zusammen. Hält der Stress über längere Zeit an, so wird die Darmschleimhaut durchlässiger. Dadurch können Krankheitserreger leichter eindringen und Entzündungen verursachen. |
(Inspiration aus Quelle GEO Wissen Nr. 63)
Wenn die Erkenntnis, dass Stress dauerhaft den Körper schädigt, weiter betrachtet wird, so kann man zur Folgerung kommen, dass eine bewusste Entspannung des Geistes wie bei Autogenem Training, in der Hypnose oder Meditation gesundheitsfördernd sein kann. (Anmerkung: All dies ersetzt selbstverständlich keinen Arztbesuch bei organischen Beschwerden und auch zur Abklärung organischer Ursachen)
Ich begleite Sie gerne dabei. Sprechen Sie mich an auf meine Angebote – wir stellen das richtige Paket für Sie zusammen, um Ihre Gesunderhaltung dauerhaft zu fördern. Eine gezielte hypnotische Tiefenentspannung kann unterstützend wirken im multifaktoriellen Prozess der eigenen Gesundheitsförderung. Vielleicht würde Ihnen auch ein Entspannungsabend gefallen? Lassen Sie uns gemeinsam reden, wir finden das Ideale für Sie.
Herzlichst,
Ihre Anke Eigen